Forum Bildung 2014 und mehr…

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Höhepunkt am dritten Tag der didacta 2014 wird die Diskussion im Forum Bildung des Verbands der Bildungsmedien um 14.30 Uhr sein. Über das Thema „Religion inklusive: Positionell. Dialogisch. Plural“ diskutieren (Bild von links nach rechts):

  • Bischof Dr. Gebhard Fürst, Rottenburg-Stuttgart
  • Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July, Stuttgart
  • Oberbürgermeister Ivo Gönner, Präsidium Städtetag Baden-Württemberg
  • Prof. Dr. Thomas Schlag, Theologische Fakultät, Universität Zürich
  • Moderatorin: Ute-Beatrix Giebel, Redaktion Religion-Gesellschaft-Kirche, SWR Mainz

Forum Bildung Personen 6

Gerade für eine religionsplurale Gesellschaft stellt sich die Gretchenfrage: „Nun sag‘, wie hast du’s mit der Religion?“ Religiöse Bildung ist in doppeltem Sinn inklusive: Sie ist Teil eines umfassenden Bildungsverständnisses und trägt dazu bei, dass Menschen unterschiedlicher religiöser Prägung miteinander ins Gespräch kommen. Sie verhilft aber auch dazu, eine eigene Position zu entwickeln, um dialog- und sprachfähig zu werden. Wie können Staat und Religionsgemeinschaften mit den vielfältigen Optionen religiöser Entwürfe und Weltanschauungen umgehen? Wie werden sie ihrer Verantwortung gegenüber den Menschen gerecht? Wie kann sich der Einzelne des eigenen Standpunktes vergewissern und zugleich wertschätzend auf andere religiöse Konzeptionen und Weltanschauungen einlassen? Diese und weitere Themen werden von 14:30 Uhr bis 15:45 Uhr in Halle 1 am Stand 1K71 diskutiert.

Weitere Themen am Donnerstag, 27.03.2014 auf der didacta:

Ist Gott ein Physiker? Diese Frage versucht ab 11.00 Uhr Tobias Kampmann, Lehrbeauftragter am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gym) in Heidelberg, zu beantworten.

 

Herr Kampmann 3

Herr Tobias Kampmann, Lehrbeauftragter am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gym), Heidelberg (Bild: M. Jakobs)

Publikum Herr Kampmann Vortrag

Interessierte Hörerinnen und Hörer bei Herrn Kampmann (Bild: M. Jakobs)

Pfarrer Michael Beisel, Pädagogischer Referent für Evangelische Religionslehre am Landesmedienzentrum (LMZ) in Karlsruhe wird ab 12.00 Uhr spannende Einblicke in den Unterricht mit neuen Medien geben. Wie geht Reli mit dem Tablet? Welche Vorteile bzw. Nachteile bietet das neue Medium für den Einsatz im Religionsunterricht? Prof. Georg Gnandt, Bereichsleiter am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerausbildung (Gym) in Freiburg stellt sich und dem Publikum ab 13.00 Uhr die Frage: Wie authentisch muss ich in der Schule sein?

Prof. Georg Gnandt:

„Die Lehrerpersönlichkeit steht nicht erst seit der Hattie-Studie wieder verstärkt im Mittelpunkt des Interesses. „Auf die Lehrer kommt es an!“ – so hat Michael Felten eines seiner Bücher betitelt. Deshalb ist es sinnvoll, den Fragen nachzugehen, welche personalen und sozialen Qualitäten zur Handlungskompetenz einer authentischen Lehrperson gehören. Insbesondere gilt dies mit Blick auf Religionslehrerinnen und Religionslehrer. Naheliegend sind dann die Überlegungen, ob es den „geborenen Erzieher“, die „geborene Lehrperson“ gibt – oder ob Lehrerausbildung dazu etwas beitragen kann oder gar muss.“

Ab 14.00 Uhr wir Gerhard Ziener, Dozent am Pädagogisch-Theologischen Zentrum (PTZ) in Stuttgart, der Frage nachgehen: Was ist guter Religionsunterricht? Im Forum Bildung ab 14.30 Uhr stellt sich Prof. Dr. Herbert Rommel, Professor für Katholische Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten, der Frage, ob Gott böse ist. Austausch, Diskussion und Kontroversen sind bei diesem Strauß an unterschiedlichen Themen vorprogrammiert.

Besuchen Sie uns am Stand Halle 4 Stand 4G73. Wir freuen uns auf Sie!

Dr. Jakobs 1

Bild: S. Schneider

 Frau Dr. Jakobs am Beratungsstand der Kirchen

Zum Innehalten bzwl Ausklang des Tages finde Sie hier Video-Impulse für einige besinnliche Minuten von Madeleine Spendier

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