Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Religionspädagogik geht nun eine sehr intensive Zeit zu Ende und wir sind dankbar für die Gepräche und den Austausch mit unseren Kolleginnen und Kollegen bzw. den Besucherinnen und Besuchern vor Ort. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass es gelungen ist eine Vielzahl von hervorragenden Referentinnen und Referenten zu gewinnen und möchten uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten und ganz besonders den Kolleginnen und Kollegen von den beiden Evangelischen Landeskirchen und der Diözese Rottenburg-Suttgart für die herzliche Zusammenarbeit bedanken. Für unser Institut war es eine besondere Gelegenheit mit einer Vielzahl von Personen ins Gespräch zu kommen und unsere Materialien einer größeren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Auffallend war für uns, dass besonders viele Erzieherinnen und Erzieher den Stand der Kirchen besucht haben und das Angebot an religiöser Bildung gerne aufgenommen haben. Neben dem Bereich der Elementarpädagogik (Kindergarten), stieß das Thema Gemeinschaftsschule auf großen Widerhall. In vielen Gesprächen und Anfragen ist hier eine große Verunsicherung aber auch ein großes Interesse gegenüber der Gemeinschaftsschule zu spüren. Die weitere Gestaltung und Ausformung der Gemeinschaftsschule bewegte viele Gäste und wird auch in den kommenden Jahren ein wichtiges Thema für die Arbeit der beiden Kichen im Bildungsbereich in Baden-Württemberg bleiben. Im Mai bzw. Juni 2014 wird hierzu bereits ein neuer Beitrag des Instituts für Religionspädagogik (IRP) Freiburg aus der Reihe I&M (Informationen und Material für den katholischen Religionsunterricht an Grund-, Haupt-/Werkreal-, Real- und Sonderschulen) unter dem Titel „Wertebildung“ erscheinen, in dem praxiserprobte Unterrichtsentwürfe auf drei Niveaus für die Gemeinschaftsschule vorgestellt werden.
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Instituts war besonders beeindruckend, mit welch großer Offenheit die Standbesucherinnen und -besucher dem Thema Kirche, Bildung und Werte begegnet sind. Wir würden uns freuen, Sie in drei Jahren wieder am Stand der Kirchen begrüßen zu dürfen!